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Transparentpapier für Bastler

Eine Pa­pier­sor­te wie Trans­pa­rent­pa­pier, wel­ches auch als trans­pa­ren­tes Krea­tiv­pa­pier be­kannt ist, ist für Bast­ler ein Muss. Vor al­lem wenn Sie Ihre Bas­tel­ar­bei­ten mit Tages- oder Ker­zen­licht durch­leuch­ten las­sen wol­len, ist die­ses Pa­pier die ers­te Wahl. Ich möch­te Ih­nen hier schil­dern, was Trans­pa­rent­pa­pier über­haupt ist, wie es am bes­ten ver­wen­det wird und wor­auf Sie beim Kauf ach­ten soll­ten.

Durchscheinende Papierschicht erzeugen

Bild von buntem Transparentpapier

Egal ob in Weiß oder bun­ten Far­ben, die Be­son­der­heit von Trans­pa­rent­pa­pier ist, eine durch­sich­ti­ge Pa­pier­schicht, wel­che me­cha­nisch er­zeugt wird. Aus­gangs­ma­te­ri­al da­für sind lang­fa­se­ri­ge Na­del­höl­zer. Das Holz wird so lan­ge ge­quetscht und ge­mah­len, bis sich die Fa­ser­ober­flä­che aufs Ma­xi­mum aus­ge­brei­tet hat. Ein wei­te­rer Ef­fekt die­ser Be­hand­lung ist, dass sich die Fa­sern mit­ein­an­der ver­fil­zen und so­mit eine trans­pa­ren­te Ober­flä­che ent­steht.

  • Das Li­gnin, wel­ches für die Pa­pier­al­te­rung und das Braun­fär­ben ver­ant­wort­lich ist, wird bei der Her­stel­lung von Trans­pa­rent­pa­pier durch chlor­frei­es blei­chen ent­fernt.

  • Der aus­ge­brei­te­te, ver­filz­te und trans­pa­ren­te Fa­ser­brei wird mit ei­ner Gum­mi­wal­ze ge­prägt. Durch die­sen Ar­beits­schritt be­kommt das Trans­pa­rent­pa­pier auch die­se op­ti­sche Ober­flä­chen­struk­tur, wel­che ähn­lich wie ein Was­ser­zei­chen aus­sieht.
  • Für bun­tes Pa­pier wird der Zell­stoff nun mit­hil­fe un­ter­schied­lichs­ter Farb­pig­men­te ein­ge­färbt.
  • Be­kannt­lich ist trans­pa­ren­tes Krea­tiv­pa­pier sehr glatt und lässt sich kaum be­schrei­ben. Da­mit es sich über­haupt be­schrei­ben lässt, fährt im letz­ten Ar­beits­schritt vor der Trock­nung, noch eine Leim­pres­se über das Pa­pier und ver­leimt die bei­den Ober­flä­chen. Erst da­durch wird das Trans­pa­rent­pa­pier di­men­si­ons­sta­bil und über­haupt be­schreib­bar.

Bastler benötigen Transparentpapier

Bild von Schmetterling aus orangefarbenem Transparentpapier

Bei die­sem Schmet­ter­ling, des­sen Flü­gel aus oran­ge­far­be­nem Trans­pa­rent­pa­pier sind, ist gut zu er­ken­nen, was die­se Pa­pier­sor­te so be­son­ders macht. Hin­durch scheint ein elek­tri­sches Tee­licht, wel­ches durch den Pa­pier­fil­ter eine war­me und wohl­tu­en­de At­mo­sphä­re schafft.

  • Doch nicht nur für Bas­tel­mo­ti­ve mit Licht eig­net sich Trans­pa­rent­pa­pier, son­dern auch wenn Sie bei­spiels­wei­se Bril­len­glä­ser oder das Frucht­fleisch von ei­ner Oran­gen­schei­be dar­stel­len wol­len. Wir ha­ben so viel mit Trans­pa­rent­pa­pier ge­bas­telt, dass die­se Pa­pier­sor­te bei uns eine ei­ge­ne Ka­te­go­rie hat.
  • Als Bast­ler soll­ten Sie wis­sen, dass sich auf Trans­pa­rent­pa­pier am bes­ten mit Blei­stift auf­zeich­nen lässt. Des Wei­te­ren lässt sich das Pa­pier so­wohl mit ei­ner Sche­re als auch mit ei­nem Bas­tel­mes­ser schnei­den. Zum Fal­ten von Ori­ga­mi ist es eben­so ge­eig­net.
  • Ob­wohl es sich schwer be­schrie­ben lässt, nimmt Trans­pa­rent­pa­pier den­noch sehr gut Tin­te auf. Es kann also pro­blem­los be­stem­pelt und so­gar mit ei­nem Injekt-Drucker be­druckt wer­den.
  • Die Kle­be­ei­gen­schaf­ten von die­ser Pa­pier­sor­te sind her­vor­ra­gend. Trans­pa­ren­tes Krea­tiv­pa­pier kann mit je­dem an­de­ren Pa­pier bzw. pa­pier­ähn­li­chem Stoff ver­klebt wer­den.

Eigenschaften von gutem Transparentpapier

Bild von Stern aus buntem TransparentpapierGe­ne­rell wird trans­pa­ren­tes Krea­tiv­pa­pier in den Gram­ma­tu­ren zwi­schen 42 und 285 g/m² ver­kauft. Un­se­rer Er­fah­rung nach eig­net sich Trans­pa­rent­pa­pier mit ei­ner Gram­ma­tur von 115 g/m² für alle be­schrie­be­nen Ein­satz­ge­bie­te. Die un­ter­schied­li­chen Prei­se kom­men durch zwei In­di­ka­to­ren zu­sam­men. Im Ge­gen­satz zu an­de­ren Pa­pier­sor­ten ist Trans­pa­rent­pa­pier teu­rer, umso dün­ner es ist.

  • Das Pa­pier hat prin­zi­pi­ell Pro­ble­me mit der Be­stän­dig­keit. Wenn Sie mal auf ei­nen La­ter­nen­um­zug wa­ren, bei dem es ge­reg­net hat und das Trans­pa­rent­pa­pier nicht ge­schützt war, wer­den Sie fest­ge­stellt ha­ben, dass die La­ter­ne nicht mehr zu ge­brau­chen ist. Trans­pa­rent­pa­pier re­agiert also stark auf Feuch­tig­keit.
  • Der zwei­te Preis­in­di­ka­tor sind die ver­wen­de­ten Farb­pig­men­te. Wenn Sie ein Bas­tel­mo­tiv her­stel­len, bei die­sem Sonnen- oder Ker­zen­licht durch­schim­mern soll, neh­men Sie ein preis­lich hö­he­res Trans­pa­rent­pa­pier. Die Pa­pier­sor­te ist un­ter Licht­ein­fluss näm­lich we­der alterungs- noch licht­be­stän­dig.

Als Richt­wert weißt ein Set mit bun­tem Trans­pa­rent­pa­pier im DIN A4 For­mat mit 18 Bo­gen für 7,00 - 9,00 Euro, eine sehr gute Qua­li­tät auf.

Fazit

Von den kon­ven­tio­nel­len Pa­pier­sor­ten für Bast­ler war Trans­pa­rent­pa­pier schon im Kin­der­gar­ten mein Lieb­lings­pa­pier. Zwi­schen­zeit­lich gibt es das Bas­tel­ma­te­ri­al nicht mehr nur in den Grund­far­ben, son­dern auch in schö­nen Metallic- und Pas­tell­tö­nen, was in Ver­bin­dung mit Licht wirk­lich sehr gut kommt.

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Geburtstagskuchen aus Papier basteln

Sie kön­nen nicht ba­cken aber bas­teln? Dann ver­wöh­nen Sie Ihr Ge­burts­tags­kind doch mit ei­nem ganz be­son­de­ren Ge­burts­tags­ku­chen. Die­ser Pa­pier­ku­chen ist nicht nur ein op­ti­scher Au­gen­schmaus, son­dern Ver­pa­ckung und Ge­burts­tags­kar­te in ei­nem. Ein Wer­muts­trop­fen, die Ker­ze kann nicht aus­ge­bla­sen wer­den.

Bild von Geburtstagskuchen aus PapierEin Stück des Ge­burts­tags­ku­chens ist 9 Zen­ti­me­ter lang und 4 Zen­ti­me­ter (na­tür­lich ohne Ker­ze) hoch. Der Tel­ler, wel­cher gleich­zei­tig Ge­burts­tags­kar­te ist, hat ei­nen Durch­mes­ser von 15 Zen­ti­me­tern.

Saftigen Papierkuchen zusammenbauen

Bild von Bastelmaterial für einen PapierkuchenDer Ge­burts­tags­ku­chen be­steht haupt­säch­lich aus Ton­pa­pier. Ich ver­wen­de­te die Far­ben Braun (hell/dunkel), Beige, Rosa, Lila und Pink. Die Ker­ze be­steht au­ßer­dem aus be­druck­tem Trans­pa­rent­pa­pier. Für die Ver­zie­rung ka­men Bas­tel­stei­ne, Pa­per Soft-Color (501), li­la­far­be­ner Fine­li­ner, Zahn­sto­cher und ein Schwamm zum Ein­satz. Als Werk­zeu­ge soll­ten Sie sich Sche­re, flüs­si­gen Kle­ber, Falz­beil, Li­ne­al, ein Bas­tel­mes­ser und mei­ne bei­den Bas­tel­scha­blo­nen (#1 / #2) zu­recht­le­gen.

Bild von Bastelelementen für PapierkuchenstückAuf der ers­ten Bas­tel­scha­blo­ne be­fin­den sich alle Ele­men­te für das Pa­pier­ku­chen­stück, auf der Zwei­ten ist die Tel­ler­kar­te auf­ge­zeich­net. Nach dem Aus­dru­cken über­tra­gen Sie zu­nächst die Ele­men­te für das Ku­chen­stück auf Ton­pa­pier Ih­rer Wahl. Das Grund­ge­rüst ei­nes Stü­ckes be­steht aus acht Tei­len. Fal­zen Sie die Falt- und Kle­be­l­i­ni­en und kle­ben Sie das Pa­pier­ku­chen­stück zu­sam­men.

Bilder vom Zusammenbau eines PapierkuchenstücksKle­ben Sie zu­nächst den brau­nen Ku­chen­kör­per zu­sam­men und dar­auf dann die Ele­men­te für den Zu­cker­guss. Wenn Sie sich den Zu­sam­men­bau in Vi­deo­form ver­ge­gen­wär­ti­gen wol­len, emp­feh­le ich Ih­nen mein Tortenstück-Video, die­ser Teil ist iden­tisch. Die hin­te­re Sei­te des Ku­chen­stücks wird nicht zu­ge­klebt, son­dern nur ein­ge­steckt. Wie er­wähnt ist das Bas­tel­mo­tiv gleich­zei­tig eine Ge­schenk­ver­pa­ckung.

Geburtstagskerze aus Papier

Bild von PapierblumenJe­der Ge­burts­tags­ku­chen be­nö­tigt Ker­zen, so auch die­ses Pa­pier­ex­em­plar. Das Fun­da­ment der Ker­ze bil­den die zwei Pa­pier­blu­men von Scha­blo­ne #1. Das Mus­ter der Blu­men schnitt ich mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers aus. Die grö­ße­re Blü­te kleb­te ich di­rekt auf die Ober­sei­te des Pa­pier­ku­chen­stücks auf. Auf die Klei­ne kleb­te ich zu­nächst ein Bas­tel­stein­chen als op­ti­schen Ab­stand­hal­ter. Im An­schluss wird die klei­ne Pa­pier­blu­me auf die Gro­ße ge­klebt.

Bild vom Basteln einer PapierkerzeDie bei­den Ele­men­te zum Bas­teln ei­ner Pa­pier­ker­ze be­fin­den sich auf Scha­blo­ne #2. Den Ker­zen­docht zeich­ne­te ich auf be­druck­tes Trans­pa­rent­pa­pier auf, schnitt die­sen aus und ver­kleb­te ihn mit sich selbst. Der Ker­zen­docht wird in das Pa­pier für den Ker­zen­stiel ge­klebt. Das Pa­pier wi­ckel­te ich nun stramm um ei­nen gro­ßen Zahn­sto­cher. An­schlie­ßend zog ich den Zahn­sto­cher her­aus und kleb­te die Pa­pier­ker­ze end­gül­tig zu­sam­men.

Bild von Papierkerze auf PapierkuchenDie ge­ra­de Pa­pier­ker­ze kleb­te ich mit viel flüs­si­gem Kle­ber auf die obers­te klei­ne Pa­pier­blu­me. Drü­cken Sie die Ker­ze fest an, bis der Kle­ber an­ge­trock­net ist, dann steht die­se wirk­lich sta­bil. Zu gu­ter Letzt küm­mer­te ich mich um den Ku­chen­tel­ler, wel­cher gleich­zei­tig Ge­burts­tags­kar­te ist. Der Tel­ler be­steht aus zwei Tei­len, wel­che ich auf un­ter­schied­lich farb­li­ches Ton­pa­pier auf­zeich­ne­te.

Geburtstagskarte ist ein Kuchenteller

Bilder vom Zusammenbau des Kuchentellers aus PapierDie Mus­ter des Tel­ler­ran­des schnitt ich mit dem Bas­tel­mes­ser aus. Den Rand des In­ne­ren des Pa­pier­tel­lers be­mal­te ich mit Pa­per Soft-Color der Far­be Ma­gen­ta. Mit ei­nem Schwamm strich ich sanft über den Rand  und mach­te leich­te Wisch­be­we­gun­gen. Im An­schluss wird der Tel­ler­rand auf das In­ne­re ge­klebt. Den Rand ver­zier­te ich zu­sätz­lich noch mit Bas­tel­stein­chen und ei­nem farb­lich pas­sen­den Holz­schmet­ter­ling.

Funktionsweise und Fazit

  • Das Ku­chen­stück kön­nen Sie mit ei­nem klei­nen Ge­burts­tags­ge­schenk be­fül­len. Die Ver­pa­ckung ist wie­der­ver­schließ­bar und schließt, wenn Sie or­dent­lich ge­ar­bei­tet ha­ben, sau­ber ab.
  • Auf die Mit­te des Ku­chen­tel­lers schrei­ben Sie Ih­ren Ge­burts­tags­gruß, dar­auf steht spä­ter das Ku­chen­stück und ver­deckt die­sen zu­nächst.

Der Ge­burts­tags­ku­chen aus Pa­pier ist ein sehr ein­fa­ches Bas­tel­mo­tiv. Auch wenn Sie selbst sel­ten bas­teln und eine ori­gi­nel­le Ge­schenk­ver­pa­ckung su­chen, trau­en Sie sich ru­hig an das Ku­chen­stück her­an. Als Bas­tel­zeit soll­ten Sie für das kom­plet­te Mo­tiv, zir­ka 60 Mi­nu­ten ver­an­schla­gen.

Ich selbst habe die­se Kom­bi­na­ti­on schon des Öf­te­ren bei frü­he­ren Ar­beits­kol­le­gin­nen be­nutzt. Be­füllt mit le­cke­ren Pra­li­nen, kam der Pa­pier­ku­chen im­mer su­per an.

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Teelichtblume basteln - frische Frühlingsdekoration

Eine Tee­licht­blu­me ist ein auf­fri­schen­des Be­hält­nis aus be­son­de­rem Pa­pier, in das ein Tee­licht hin­ein­ge­stellt wer­den kann. Durch die Form und spe­zi­el­les Pa­pier sieht die Tee­licht­scha­le wie eine bun­te Blu­men­wie­se aus. Mit­hil­fe mei­ner Scha­blo­ne und An­lei­tung ist es ein Leich­tes, die­se Tisch­de­ko­ra­ti­on nach­zu­bas­teln.

Bild von Teelichtblume aus Papier

Der Durch­mes­ser der Tee­licht­blu­me be­trägt 11,5 Zen­ti­me­ter.  Mit ei­ner Höhe von 3 Zen­ti­me­tern ist das Be­hält­nis per­fekt für Tee­lich­ter ge­eig­net. Da­durch das die Sei­ten­wän­de schräg von der Ker­ze weg­lau­fen, kann auch ein ech­tes Tee­licht hin­ein­ge­stellt wer­den.

Frühlingshaft mit besonderem Bastelmaterial

Bild von Bastelmaterial für TeelichtblumeDa­mit die Tee­licht­blu­me eine früh­lings­haf­te Tisch­de­ko wird, ver­wen­de­te ich aus­schließ­lich hel­le Far­ben. Die Ba­sis des Ge­fä­ßes ist be­druck­tes Trans­pa­rent­pa­pier. Für die De­ko­ra­ti­on ver­wen­de­te ich Ton­pa­pier in Grün und Rot, so­wie Bas­tel­draht. Als wei­te­re Werk­zeu­ge  ka­men Sche­re, flüs­si­ger Kle­ber, Falz­beil, Bas­tel­mes­ser, ein Zahn­sto­cher, Zan­ge, Pa­per Soft-Color (701), ein Schwamm, Bas­tel­stein­chen und mei­ne DIN A4 Bas­tel­scha­blo­ne zum Ein­satz.

Bild von Bastelelementen für eine TeelichtblumeDie Tee­licht­blu­me be­steht aus fünf Tei­len. Für die Ober­sei­te des Schmet­ter­lings ver­wen­de­te ich ro­tes Ton­pa­pier, die Kon­tu­ren in Mit­ten der Fi­gur, schnitt ich mit­hil­fe ei­nes Bas­tel­mes­sers aus. Für das Ge­fäß emp­feh­le ich Trans­pa­rent­pa­pier aus der Flora-Reihe, die­ses ist be­reits mit Blu­men be­druckt und we­sent­lich sta­bi­ler als nor­ma­les Trans­pa­rent­pa­pier.

Zusammenbau der Teelichtblume vorbereiten

Bild von Gras für TeelichtgefäßDa­mit das Tee­licht­ge­fäß auch sta­bil auf dem Tisch ste­hen kann, wird es am Bo­den mit grü­nem Ton­pa­pier ver­stärkt. Die Be­son­der­heit die­ser Ver­stär­kung ist, dass die­se aus­sieht wie eine grü­ne Wie­se. Nach­dem Aus­schnei­den die­ser Wie­se, falz­te ich die Falt­li­ni­en, so­dass sich die­se per­fekt auf den Bo­den der Tee­licht­blu­me an­schmiegt.

Bild vom Betupfen der PapierwieseDie Wie­se soll so rea­lis­tisch wie mög­lich aus­se­hen, des­halb be­tupf­te ich das Ton­pa­pier noch mit Pa­per Soft-Color in Lind­grün. Mit ei­nem Schwamm fuhr ich die Kon­tu­ren der Grä­ser noch et­was stär­ker nach. Ver­ges­sen Sie nicht den in­ne­ren Bo­den der Tee­licht­blu­me eben­falls zu be­tup­fen. Le­gen Sie nun das Pa­pier­gras zum Trock­nen bei­sei­te und wid­men Sie sich dem Schmet­ter­ling.

Bilder vom Basteln eines Papierschmetterlings

Aus Bas­tel­draht schnitt ich mir mit­hil­fe ei­ner Zan­ge zwei lan­ge Dräh­te ab. Die Ober­sei­te bei­der Dräh­te wi­ckel­te ich mit ei­nem Zahn­sto­cher auf, so ent­ste­hen die Füh­ler des Schmet­ter­lings. Im An­schluss kleb­te ich die Un­ter­sei­te des Drah­tes auf die grü­ne Schmet­ter­lings­vor­la­ge auf. Da­mit die Füh­ler gut hal­ten, kleb­te ich ein Bas­tel­stein­chen auf den Draht und ver­setzt dar­un­ter noch ein Zwei­tes. Auf die­se Bas­tel­stein­chen wie­der­um wird die schö­ne rote Schmet­ter­lings­vor­la­ge auf­ge­klebt.

Teelichtblume Stück für Stück zusammensetzen

Bild vom Zusammenbau der TeelichtblumeFal­ten Sie das Trans­pa­rent­pa­pier für das Ge­fäß nach Vor­la­ge und kle­ben Sie die­ses am Bo­den zu­sam­men. Im An­schluss kle­ben Sie die Wie­se aus Ton­pa­pier un­ten an die Tee­licht­blu­me. Auch der in­ne­re Bo­den wird in das Ge­fäß ge­klebt. Den Schmet­ter­ling kle­ben Sie auf ein Blü­ten­blatt Ih­rer Wahl fest und im An­schluss ist die früh­lings­haf­te Tisch­de­ko­ra­ti­on ein­satz­be­reit.

Fazit

Bild von Teelichtblume aus Paper indem sich ein elektrisches Teelicht befindetMit sehr we­nig Ma­te­ri­al­ein­satz ha­ben Sie in zir­ka 30 Mi­nu­ten eine wun­der­schö­ne und fri­sche Tisch­de­ko­ra­ti­on ge­zau­bert. Tags­über er­hel­len die fri­schen Far­ben den Raum und am Abend er­zeugt das Tee­licht eine war­me Raum­at­mo­sphä­re. Bei mir ste­hen drei die­ser Ge­fä­ße ne­ben­ein­an­der auf dem Fens­ter­brett. Für jede Tee­licht­blu­me habe ich ein an­de­res Trans­pa­rent­pa­pier­mus­ter und eine an­de­re Farb­aus­wahl ver­wen­det.

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